Eine gemeinsame Sache
Roman
Leinen
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Beschreibung
Wie bei der Familie Tull in "Dinner im Restaurant Heimweh" und den Whitshanks in "Der leuchtend blaue Faden" begleitet Anne Tyler in "Eine gemeinsame Sache" die
unvergessliche Familie Garrett im Laufe mehrerer Jahrzehnte. Dabei deckt sie nicht nur Geheimnisse auf, sondern zeigt, wie wir all die subtilen Äußerungen von
Liebe, Enttäuschung, Stolz und Ablehnung unserer Nächsten verinnerlichen. Denn schon das Verhalten eines einzelnen Familienmitglieds kann die familiären Beziehungen über Generationen hinweg prägen. Anne Tyler zeichnet ihre Figuren mit feinem Witz, voller Empathie und so nahe am Leben, dass sich jede und jeder im geschilderten Familienleben wiedererkennt.
Pressestimmen
»Mit wachem, herzenswarmem Witz.«»[Eine] sorgfältige Beobachterin und zart ironische Formuliererin.« Sylvia Staude, Berliner Zeitung, 26. September 2022»Es ist wirklich ein wunderschönes Buch, das sieht aus wie eine ganz warme, kuschelige moderne Patchwork-Decke und es fühlt sich auch so an - das passt irgendwie auch zum Inhalt.« »Es ist einfach viel zu schnell vorbei!« Larissa Vassilian, SWR3, 04.09.2022»Anne Tyler, die sorgfältige Beobachterin und zart ironische Formuliererin, zeigt eine zerfasernde Familie.« »Man liest über andere, aber eigentlich über sich selbst und Menschen, die man kennt.« Sylvia Staude, Berliner Zeitung, 23.08.2022»Da ist kein Bumm, jedenfalls vordergründig nicht - das ist ganz fein beschrieben!« »Wie ein spannender Thriller ist dann auch eine eigentlich banale Szene beschrieben [...] das ist spannend, wie [Tyler] diese Familie seziert.« »Es geht um die Stimmung, um diese Tonalitäten zwischen den Menschen, das ist die Stärke des Buches.« Daniel Kaiser, NDR Kultur, 05.08.2022»Voll augenöffnend beschriebenem Alltag.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 22.07.2022»Entspannt erzählt die amerikanische Schriftstellerin vom ganz normalen, durchschnittlichen Leben in einem wohlhabenden westlichen Land.« »Man liest über andere, aber eigentlich über sich selbst und Menschen, die man kennt - beziehungsweise zu kennen glaubt. Hier werden sie durchschaut.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 14.06.2022»Ein einziges Lesevergnügen.« Brigitte, 08.06.2022»Mit feinem Witz, voller Empathie und so nah am Leben, dass sich jede und jeder im geschilderten Familienleben wiedererkennt.« Lucia Baumgartner, Salto Books, 07.06.2022»Mit 'Eine gemeinsame Sache' ist [Anne Tyler] eine humorvolle, berührende Sittengeschichte der amerikanischen Gesellschaft gelungen, die durch seine differenziert ausgearbeiteten Charaktere ein äusserst lebensnahes Familienporträt zeichnet.« Brigitte Meister, Züricher Unterländer, 25.05.2022»In wunderbar tragisch-komischen Szenen seziert Anne Tyler das familiäre Miteinander.« Michael Mahnke, Land und Forst, April 2022»Starke weibliche Stimmen!« Büchermenschen, April 2022»Der Roman hat es in sich und wird, spätestens ab Kapitel zwei, nicht mehr aus der Hand gelegt.« Susanne Schramm, Aachener Nachrichten, 04.04.2022»Wer in diesem Frühjahr schlichtweg nach einem 'good read', nach Lektüre ohne Reue sucht, ist mit Tylers Eine gemeinsame Sache vorzüglich bedient.« Rainer Moritz, DLF Kultur, 02.04.2022»Wer die Menschen verstehen will, sollte Anne Tyler lesen.« Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.04.2022
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Autorenportrait
Anne Tyler, geboren 1941 in Minneapolis, Minnesota, ist Autorin von zahlreichen Romanen und Trägerin des Pulitzerpreises. Für ihr Lebenswerk erhielt sie den Sunday Times Award. Sie ist Mitglied der American Academy und des Institute of Arts and Letters. Bei Kein & Aber erschienen unter anderem ihre Bestseller  Launen der Zeit ,  Der leuchtend blaue Faden , mit dem sie auf der Shortlist des Man Booker Prize und des Women's Prize for Fiction stand, sowie  Der Sinn des Ganzen , der für den Booker Prize nominiert war. Anne Tyler lebt in Baltimore. Michaela Grabinger hat für Kein & Aber u. a. mehrere Romane von Elif Shafak, Helen Simpson sowie Anne Tyler übersetzt.
Kathinka Höhn empfiehlt 
Eine gemeinsame Sache

Es sind die hochkomplizierten, die schwierigen und schmerzhaften Beziehungen zwischen Familienmitgliedern, die Anne Tylers schriftstellerische Arbeit bestimmen. In ihrem neuen Roman lernen wir die US- Mittelstandsfamilie Garrett kennen. Ausgangspunkt sind Mercy und Robin, die 1940 heiraten, drei Kinder bekommen und im Laufe der vielen Jahre alles durchmachen, was eine komplexe Großfamilie an Gutem und Schlechtem bereithält. Wie in den meisten ihrer Romane ist Baltimore zentraler Ort der Handlung, die sich über acht Jahrzehnte und drei Generationen entwickelt. Mit klarer, geistreicher und humorvoller Sprache zieht Tyler den Leser in ihren Bann. Beste Leseunterhaltung!

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